Fotografische Herausforderung

Es ging darum möglichst ungestellte Bilder von den Beratern einzufangen. Also echte Motivation – echte Emotionen!
Dabei musste für die spätere Einbindung darauf geachtet werden, dass sich aus den Bildern längere Querformate erstellen lassen.

Neben den üblichen kleinen Herausforderungen von „gerade so genug Licht im Raum“, ging es um die Frage: Wie erhält man ungestellte Bilder von Personen, wenn diese eine große Linse auf sich gerichtet haben? Mir hat es auf jeden Fall geholfen, dass fast das ganze Team mich bereits kannte und mir so hoffentlich von Anfang an vertraute. Meist verkrampft man sich, wenn man bemerkt, dass man fotografiert wird oder verhält sich „unnatürlich“. Aber nach einiger Zeit ist es meistens so, dass man gar nicht mehr so sehr auf das Fotografieren achtet.

Zudem habe ich zunächst mit einer etwas längeren Brennweite begonnen, sodass ich auch von einiger Entfernung, nah an die Personen heran konnte, ohne dass diese dies gleich mitbekommen. Allerdings braucht man auch dynamische Bilder. Nachdem ich die ersten Bilder geschossen hatte, konnte ich auch etwas näher heran und weitwinkliger fotografieren.

Auch wenn die meisten Berater mich schon von früheren Aufnahmen kannten, war es sehr schön, dass ich genügend Zeit hatte, dass sich jeder an mich und an das Fotografieren gewöhnen konnte. So konnten die Aufnahmen in einer angenehmen und entspannten Stimmung entstehen.